Durchlauferhitzer Vergleich | Die besten Wassererhitzer im Überblick
Durchlauferhitzer: Warmes Wasser auf Abruf
Überall dort, wo warmes Wasser benötigt wird, ist ein Durchlauferhitzer richtig. In unserem Vergleich erfahren Sie, welches Gerät das Beste ist.
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Bester Durchlauferhitzer | |||||
Modell | Vaillant Elektro-Durchlauf-Erhitzer | Siemens HG Electronic plus Durchlauferhitzer | Stiebel Eltron DHB 21 ST Durchlauf-Erhitzer | Clage Durchlauf-Erhitzer DCX ELECTRONIC MPS | AEG elektronischer Durchlauf-Erhitzer |
Preis | 309,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 400,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 279,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 359,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 219,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
Bewertung | |||||
Nennleistung | 21 kW | 24 kW | 21 kW | 18 bis 27 kW | 21 kW |
Größe | 48,1 x 24,0 x 9,9 cm | 12,2 x 23,6 x 48,3 cm | 47 x 22,5 x 11 cm | 46,6 x 23,1 x 9,7 cm | 48,5 x 22,6 x 9,3 cm |
Wasser Lauftemperatur | Stufenlos von 20 °C bis 60 °C einstellbar | Stufenlos einstellbar | 3 Stufen: 35 °C, 45 °C und 55 °C | 5 Stufen: 35 °C, 38 °C, 42 °C, 48 °C und 55 °C | 2 Stufen: 42 °C und 55 °C |
Besondere Eigenschaften | elektronisch geregelt, leicht austauschbare Komponenten sind gut zugänglich, automatische Luftblasen Erkennung, einschaltbarer Verbrüh Schutz | elektronisch geregelt, effiziente Energieeinsparung, CLICKFIX plus Montagetechnik, äußerst flexible Anschlussrohre für leichten Wasseranschluss | elektronisch geregelt, spart bis zu 20 % Wasser und Energie gegenüber hydraulischen Durchlauf-Erhitzern, elektronisches Sicherheits System mit Lufterkennung | elektronisch geregelt, Ein-Tasten-Bedienfeld, frei zugänglicher ½ Zoll Anschlussraum für Auf- und Unterputz Installation | elektronisch geregelt, Anschluss Möglichkeiten für Direkt- und Fernzapfung, elektronische Luftblasen Erkennung |
Mein Fazit | Komfortabel zu bedienender Durchlauf-Erhitzer, der das Wasser exakt auf die voreingestellte Temperatur bringt und zudem leicht zu warten ist. | Leistungsstarkes Gerät mit einem sehr guten Preis-/ Leistungs Verhältnis. Einfache Installation, leichte Handhabung und eine relative hohe Auslauf Temperatur. | Guter Durchlauf-Erhitzer zum fairen Preis, der das Wasser zuverlässig auf bis zu 55 Grad Celsius erwärmt und einfach zu bedienen ist. | Überaus einfach zu bedienender Durchlauferhitzer, der die gewählte Temperatur dank LEDs anzeigt. Im Vergleich zu anderen Modellen jedoch etwas teuer. | Besonders schlanker Durchlauf-Erhitzer, der dank Montageblech auch an vorhandenen Bohrlöchern installiert werden kann. |
Preis | 309,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 400,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 279,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 359,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 219,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Die besten Geräte im Vergleich
[toc]In unserem Durchlauferhitzer Vergleich haben wir fünf verschiedene Geräte genauer unter die Lupe genommen. Als eindeutiger Favorit konnte dabei der Siemens DE2124407 Durchlauferhitzer glänzen. Dieses Gerät ist durch die Clickfix plus Montagetechnik besonders schnell und einfach zu installieren, simpel in der Bedienung und lässt zudem die gewünschte Wassertemperatur bis zu 60 Grad Celsius stufenlos einstellen. Mit diesem elektronisch geregeltem Modell kann bis zu 20 Prozent Energie gegenüber hydraulisch geregelten Durchlauferhitzern eingespart werden – das allein macht schon einen Austausch des alten Gerätes gegen dieses Modell von Siemens sinnvoll.Auch das Gerät Stiebel Eltron DHB21ST muss sich vor der Konkurrenz nicht verstecken. Mit 21 kW leistet dieses Modell jedoch etwas weniger als der Siemens Durchlauferhitzer, sodass nur eine Maximaltemperatur von 55 Grad Celsius möglich ist. Die Bedienung des Stiebel Eltron ist ebenfalls sehr simpel gehalten, wobei über einen Drehschalter am Gerät die drei möglichen Temperaturstufen ausgewählt werden können.
Besonders schlank präsentiert sich der Durchlauferhitzer elektronisch von AEG, der eine Tiefe von nur 9,3 Zentimetern aufweist. Dieses Gerät arbeitet mit 21 kW Leistung und kann das Wasser auf zwei voreingestellte Temperaturstufen von entweder 42 Grad oder 55 Grad Celsius erwärmen. Die Montage ist dank eines mitgelieferten Montageblechs besonders einfach – in den meisten Fällen müssen keine neuen Bohrlöcher gesetzt werden.
Eine gute Möglichkeit, einen elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzer einfach nachzurüsten bietet auch das Gerät von Vaillant. Das Modell verfügt über eine stufenlos regelbare Auslauftemperatur von 20 Grad bis hin zur Maximaltemperatur von 60 Grad Celsius und kann damit nicht nur an Waschbecken und Duschen, sondern auch an Spültischen problemlos eingesetzt werden.
Das teuerste Gerät kommt von Clage – der DCX rechtfertigt diesen Preis jedoch durch übersichtlich angeordnete LEDs, die auf einen Blick die gewählte Auslauftemperatur anzeigen. Zudem lässt sich bei diesem Gerät während der Installation die maximale Leistung individuell im Bereich von 18 kW bis hin zu 27 kW festlegen, was diesen Durchlauferhitzer universell in verschiedenen Anforderungsbereichen einsetzbar macht.
Simples Prinzip für schnelle Erwärmung
Ein Durchlauferhitzer arbeitet nach einem einfachen Prinzip: Sobald der Wasserhahn am Waschbecken, in der Spüle oder in der Dusche geöffnet wird, schaltet sich das Gerät ein und erwärmt das durch ihn fließende Wasser. Dank einer Leistung von zumeist mindestens 21 kW wird das einfließende Kaltwasser auf Temperaturen von mindestens 40 Grad – je nach Gerät auch teilweise 60 Grad – erhitzt. Wird der Wasserhahn dann wieder geschlossen, schaltet sich der Durchlauferhitzer ab. Dank dieser Arbeitsweise sind die Geräte, die entweder elektrisch oder per Gas betrieben werden, im Vergleich zu anderen Alternativen mit einem Boiler energiesparend.
Durchlauferhitzer für mehrere Anschlüsse
Ein Gerät kann, je nach Leistung, mehr als nur einen einzigen Anschluss bedienen. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn neben einem Wasserhahn noch andere Entnahmestellen wie eine Spüle oder eine Dusche gespeist werden sollen. Je mehr Anschlüsse erfolgen sollen, desto höher sollte auch die Leistung des Durchlauferhitzers sein, um auch bei einem gleichzeitigen Gebrauch von mehreren Anschlüssen immer die gewünschte Temperatur sicherstellen zu können. Ist die Fließgeschwindigkeit des Wassers klein, wenn also nur ein einziger Anschluss warmes Wasser benötigt, ist die gewünschte Temperatur zumeist kein Problem.
Wird jedoch von mehreren Entnahmestellen gleichzeitig Warmwasser benötigt, so muss der Durchlauferhitzer vergleichsweise viel Wasser auf einmal erwärmen – und dafür braucht es eine hohe Leistung des Geräts.
Allgemein lässt sich sagen, dass bei einer Versorgung von einer einzelnen Entnahmestelle, wie zum Beispiel einem Waschbecken oder einer Spüle, ein Kleindurchlauferhitzer mit einer Leistung zwischen 3,5 kW und 6,5 kW ausreichend ist. Ebenfalls für die Speisung von einzelnen Wasserhähnen geeignet sind mittelstarke Durchlauferhitzer mit einer Leistung zwischen 8 kW und 18 kW, die jedoch im Vergleich zu den Kleindurchlauferhitzern auch zum Erwärmen des Wassers für eine Dusche gut genutzt werden können.
Sollen jedoch mehrere Entnahmestellen gleichzeitig mit Warmwasser versorgt werden, braucht es ein leistungsstärkeres Gerät mit 18 kW bis 24 kW. Diese können dann auch das Badezimmer und die Küche gleichzeitig mit warmem Wasser bedienen, ohne dass es zu Temperaturschwankungen kommt.
Durchlauferhitzer oder Boiler?
Zur einfachen Erwärmung von Kaltwasser stehen Durchlauferhitzer oder Boiler zur Verfügung. Diese beiden Gerätearten unterscheiden sich in ihrer benutzen Technik voneinander und haben ganz individuelle Vor- und Nachteile.
Ein Durchlauferhitzer erwärmt das Wasser immer nur dann, wenn es auch wirklich benötigt wird und ein Wasserhahn geöffnet ist. Dieses Vorgehen spart Energie, da kein Warmwasser auf Vorrat gespeichert wird, gelangt aber immer dann an seine Grenzen, wenn größere Mengen an Wasser benötigt werden: Dadurch, dass das Kaltwasser beim Durchfließen durch das Gerät erwärmt wird, muss dieses sehr leistungsstark sein, um immer eine gleich bleibende Temperatur zu garantieren. Werden jedoch gleich mehrere Anschlüsse an diesen Durchlauferhitzer angelegt und wird gleichzeitig warmes Wasser an allen diesen Entnahmestellen benötigt, können unter Umständen selbst leistungsstarke Modelle dieses nicht immer auf die voreingestellte Auslauftemperatur erhitzen.
Allgemein lässt sich sagen, dass bis zu einer Menge von rund 10 Litern Warmwasser pro Minute ein leistungsstarker Durchlauferhitzer ausreichend ist. Als Faustformel lässt sich die mögliche Menge an Warmwasser mit einer einfachen Gleichung errechnen: Die Leistung des Durchlauferhitzers in kW wird durch die Zahl 2 geteilt und ergibt die Menge an Warmwasser, die das Gerät pro Minute erhitzen kann. Leistet das Gerät also 24 kW, so kann angenommen werden, dass dieses rund 12 Liter warmes Wasser in der Minute erzeugen kann.
Wird öfters an mehreren Stellen Warmwasser benötigt, also mindestens 15 Liter pro Minute, kann sich ein Boiler, auch genannt Warmwasserspeicher, lohnen. Dieser erhitzt immer eine bestimmte Menge Wasser auf Vorrat und speichert diese. Das hat den großen Vorteil, dass immer genügend heißes Wasser zur Verfügung steht; aber auch den Nachteil, dass mehr Strom benötigt wird und diese Boiler aufgrund des Speichervolumens insgesamt größer sind und mehr Platz zur Montage brauchen als Durchlauferhitzer.
Weniger Energiebedarf dank Elektronik
Durchlauferhitzer können auf zwei Arten gesteuert werden: Elektronisch oder hydraulisch. Das hydraulische Modell hat einige Nachteile gegenüber der neueren elektronischen oder gar vollelektronischen Bauweise: Bei hydraulischen Durchlauferhitzern ist es nicht möglich, kleine Wassermengen zu erhitzen, da diese immer eine Mindestdurchflussmenge benötigen, um sich einzuschalten. Auch besitzt das erwärmte Wasser nicht immer die gleiche Temperatur – bedient das Gerät zum Beispiel mehrere Anschlüsse, so kann es vorkommen dass die Wassertemperatur in der Dusche absinkt, sobald auch am Waschbecken Warmwasser benötigt wird. Auch bei der Auswahl der passenden Armatur gibt es Einschränkungen: Hydraulische Modelle benötigen spezielle Armaturen, die auf die Verwendung mit einem Durchlauferhitzer ausgelegt sind.
Elektronische Durchlauferhitzer erlauben es im Gegensatz zumeist, verschiedene Temperaturstufen direkt am Gerät einzustellen. Eine Beimischung von kaltem Wasser, die relativ hohen Energieverlust darstellt, wird deswegen überflüssig – genauso wie die Verwendung spezieller Armaturen. Dadurch, dass die Wassertemperatur immer gleich bleibt und auch bereits kleine Mengen an Wasser zuverlässig erhitzt werden, spart ein elektronisch gesteuerter Durchlauferhitzer im Vergleich zum hydraulisch gesteuerten Pendant bis zu 20 Prozent Energie ein.
Die inneren Werte: Blankdraht und Rohrspirale
Im Inneren eines Durchlauferhitzers gibt es zwei verschiedene Arten, wie die Wärme auf das Wasser übertragen werden kann: Die Übertragung durch eine Rohspirale oder die durch einen Blankdraht. Bei der Erhitzung durch eine Rohspirale wird dieses Bauteil aufgeheizt und das Kaltwasser fließt hindurch. Die Variante der Erhitzung mit einem Blankdraht erinnert an ältere Wasserkocher: Dort liegt der Heizdraht direkt im Wasser. Durch die Konstruktionsweise sind Blankdraht Durchlauferhitzer energieeffizienter, die diese das Wasser schneller aufheizen können. Auch sind diese Modelle dort gut einsetzbar, wo das Leitungswasser sehr kalkhaltig ist.
Tipps zum Sparen von Warmwasser
Je mehr Warmwasser benötigt wird, desto mehr Energie verbraucht auch der Durchlauferhitzer. Die Einsparung von Warmwasser bedeutet gleichwohl also auch die Einsparung von Energie – und das macht sich schnell im Geldbeutel bemerkbar. Mit einigen einfachen Tipps können Sie Ihren Wasserverbrauch effektiv senken.
So sollte der Gedanke an das Energiesparen schon dann begonnen werden, wenn ein Durchlauferhitzer installiert werden soll. Das Gerät sollte möglichst nah an den eigentlichen Verbraucher angeschlossen werden, um kurze Wege und damit wenige Wärmeverlust zu garantieren. Sollen mehrere Entnahmestellen angeschlossen werden und liegt eine davon recht weit entfernt, so ist es sogar sinnvoll, für diese eine Stelle einen eigenen Kleindurchlauferhitzer zu installieren. Durch lange Wege in Leitungen kühlt sich das Wasser sonst schnell wieder ab, selbst wenn diese an sich gut isoliert sind. Lange Wege bedeuten aber nicht nur kühleres Wasser, sondern auch eine große Menge an Anlaufverlusten: Das Wasser, das sich beim Aufdrehen des Wasserhahnes noch in den Leitungen zwischen Erhitzer und Entnahmestelle befindet, kann nicht aufgewärmt werden und kommt völlig kalt aus dem Hahn. Diese Verluste können sich bei langen Wasserleitungen leicht auf mehrere Liter pro Tag summieren. Auch die richtigen Armaturen helfen beim Sparen. Einhebelmischer und Mischbatterien lassen schneller die optimale Wassertemperatur finden und reduzieren damit ebenfalls Wasserverluste.
Wasser sparen – egal ob Warm- oder Kaltwasser – ist im Alltag leicht möglich. So sollte beim Zähneputzen oder beim Rasieren nur dann der Wasserhahn geöffnet werden, wenn das Wasser auch wirklich gebraucht wird. Zum Abspülen von Geschirr ist es ratsam, dieses nicht unter dem fließenden Wasser zu erledigen, sondern lieber das Spülbecken zu füllen.
Auch ein Durchlaufbegrenzer hilft effektiv beim Sparen. Dieser wird einfach auf den vorhandenen Wasserhahn aufgesetzt – dank normierter Anschlüsse geht das schnell von der Hand. Diese Durchlaufbegrenzer reduzieren den Wasserdurchfluss um gut die Hälfte, bei fast gleich bleibender Wirkung. Mit diesen Methoden wird nicht nur die Menge an benötigtem Wasser reduziert und damit der Geldbeutel geschont, sondern auch die Stromkosten für den Durchlauferhitzer verringern sich, da dieser weniger Wasser erwärmen muss.
Das sollten Sie beim Kauf beachten
Bei der Anschaffung eines Durchlauferhitzers sollten einige Punkte beachtet werden, damit dieser optimal auf seinen Verwendungszweck abgestimmt ist. So sollte vorweg das genaue Einsatzgebiet des Geräts abgeklärt werden. Wird dieses nur für die Speisung eines Waschbeckens benötigt, zum Beispiel in einem Gäste WC, reicht ein Kleindurchlauferhitzer mit einer Leistung von 3,5 kW bis 6,5 kW völlig aus. Müssen dagegen mehrere Anschlüsse versorgt werden, aus denen auch größere Mengen an Warmwasser entnommen werden sollen, sollte ein Modell mit einer Leistung zwischen 18 kW und 27 kW gewählt werden.
Allgemein lässt sich dabei sagen, dass, je höher die Heizleistung ist, mehr Wasser erwärmt und somit mehr Entnahmestellen versorgt werden können. Einige Modelle können sogar in ihrer Heizleistung individuell angepasst werden – wird generell weniger Warmwasser benötigt, wird diese einfach herunter geregelt.
Ebenso wichtig wie die reine Leistung ist auch die mögliche Maximaltemperatur, auf die das Gerät das Wasser erwärmen kann. Manche Modelle erreichen nur einen Wert von 40 Grad Celsius, während andere, größer dimensionierte Geräte das Wasser bis auf 60 Grad Celsius erhitzen können. Die Maximaltemperatur ist vor allem überall dort wichtig, wo das Warmwasser auch zum Spülen benutzt werden soll und deswegen höhere Temperaturen als zum Händewaschen benötigt werden. Bei den meisten Modellen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, ist es zudem einfach möglich, die gewünschte Auslauftemperatur direkt am Gerät stufenlos oder in mehreren Stufen vorzuwählen.
Um einen neuen Durchlauferhitzer problemlos anschließen zu können, muss auch unter Umständen auch die Eignung der Armaturen geprüft werden. Kleindurchlauferhitzer benötigen zumeist eine drucklose Armatur, während die größeren Durchlauferhitzer mit einer Leistung ab 18 kW auch direkt an Druck Armaturen angeschlossen werden können. Für die Montage eines solchen elektrischen Wassererhitzers ist zudem zwingend ein Starkstromanschluss nötig und für Gasdurchlauferhitzer zusätzlich sogar noch ein Gasanschluss. Eine Ausnahme bilden hierbei nur die Kleindurchlauferhitzer: Diese können an das ganz normale Stromnetz angeschlossen werden, oftmals auch gleich mit einem ganz normalen Stecker für die Steckdose.